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Es werden Posts vom November, 2016 angezeigt.

Das große Thema Sicherheit

Da dieser Blog dazu dient über mein Leben hier in Südafrika zu berichten, soll es dieses Mal um ein sehr großes und vor allem sehr wichtiges Thema gehen, nämlich um die Sicherheit. Denn das Leben hier ist, ohne zu übertreiben, deutlich gefährlicher als in Deutschland (wie man sich denken kann). Wie man damit lebt und wie man versucht, so viele Gefahren wie möglich vorzubeugen, darum soll es jetzt gehen. Südafrika ist ein sehr abgespaltenes Land. Auf der einen Seite die größtenteils weiße Oberschicht, welche in luxuriösen Häusern wohnt und gute Autos fährt. Auf der anderen Seite ein arme schwarze Mehrheit die meist in den Townships lebt. Die Kriminalitätsrate ist sehr hoch, da viele Menschen aus der Armut heraus keinen anderen Ausweg sehen, als zu stehlen. Schlecht bezahlte Arbeit und fehlende soziale Hilfe von Staat sind die Gründe dafür. New Brighton ist das große Township außerhalb von Port Elizabeth wo wir arbeiten. Dass Weiße das Township überhaupt betreten, ist s

Neues aus Südafrika

Lieber Leser, ich bin jetzt schon seit zwei Monaten hier unten, zehn liegen noch vor mir. Die Phase des Einlebens ist vorbei und so langsam kristallisiert eine Art von Alltag heraus. Es gibt mehr oder weniger feste Tagesabläufe und auch die Arbeit läuft echt gut. In dem folgenden Blogeintrag möchte ich erzählen, was es Neues gibt. Das Wetter ist in den letzten Wochen viel besser geworden. Der Wind ist ein bisschen abgeflacht, so dass die Hitze direkt zu spüren ist. Eincremen ist Pflicht, doch leider habe ich schon so manchen Sonnenbrand erlitten. Doch das gute Wetter hat tatsächlich auch gute Seiten. Vorletztes Wochenende waren rund 27 Grad, weshalb wir Samstag und Sonntag den Tag am Strand verbracht haben. Am Samstag waren wir am touristischen Strand direkt an der Beach Front, Sonntag am Sardinia Bay Strand, einem etwas außerhalb liegenden sehr idyllischen Strand, wo echt wenig los ist. Dort haben wir eine Woche vorher einen Ausritt gemacht. Mit den Pferden ging es erst rund eine